In den letzten drei Jahren haben wir mehrfach den Kontakt zum Landratsamt, welches den Nahverkehrsplan anpassen musste, sowie zur Stadtverwaltung Gotha zur Anpassung möglicher Haltestellen gesucht. Zum letzten großen Treffen am 20. Dezember 2023 wurde die Buslinie durch die Innenstadt von den Entscheidungsträgern freigegeben. Mit etwas Verzögerung soll das frequenzbringende Vorhaben nun ab Dezember starten.
Der Gewerbeverein bedankt sich sowohl beim Landratsamt Gotha als auch bei der Stadtverwaltung Gotha für die Umsetzung dieser Möglichkeit. Dies ist ein weiterer Schritt, um die Frequentierung unserer City voranzutreiben, aber definitiv nicht der letzte.
Wie die Stadtverwaltung Gotha heute mitteilt, wird eine neue Busverbindung samt drei neuer Bushaltestellen ab Mitte Dezember 2024 die Anbindung der Gothaer Innenstadt an die Stadtbuslinien verbessern.
Ab Freitag, den 13. Dezember 2024, werden die bestehenden Stadtbuslinien B und F neu strukturiert. Diese verkehren von Westen kommend über den Myconiusplatz in die Augustiner Straße, wo die erste neue Bushaltestelle „Augustinerkloster/Jugendherberge“ errichtet wird. Anschließend gehen die Linien in Richtung Osten weiter über den Hauptmarkt in die Lucas-Cranach-Straße. Hier entsteht die zweite neue Bushaltestelle „Hauptmarkt/Wasserkunst“. Schließlich endet die neue Teilverbindung in der Siebleber Straße mit der ebenfalls neuen Bushaltestelle „Neues Rathaus“.
Aufgrund des Einbahnstraßenverkehrs auf dem gesamten Abschnitt werden die Bushaltestellen einseitig realisiert. Die Bushaltestellen werden zunächst provisorisch errichtet, bevor sie im nächsten Jahr barrierefrei ausgebaut werden. Hierfür werden aktuell Fördermittel akquiriert.
Durch die neue Bus-Verbindung und die neuen Bushaltestellen wird die Erreichbarkeit des Gothaer Zentrums signifikant verbessert. So werden unter anderem das Augustinerkloster, der Hauptmarkt mitsamt dem Historischen Rathaus sowie das Neue Rathaus am Ekhofplatz durch die neuen Bushaltestellen optimal angebunden.
Andreas Dötsch, Vorsitzender des Gewerbevereins, betont: „Hier wird ein weiterer Schritt angegangen, um die Innenstadt besser zu frequentieren. Es muss nicht immer der PKW sein, das Deutschland-Ticket und der ÖPNV bieten mittlerweile Alternativen an.„